Die Organuhr

Die Organuhr

Die sogenannte Organuhr basiert auf den zirkadianen Rhythmen des Körpers. Der zirkadiane Rhythmus ist ein biologischer Prozess, der etwa 24 Stunden dauert und eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus, des Stoffwechsels und anderer physiologischer Prozesse spielt.

In der traditionellen Chinesischen Medizin ist sie schon lange ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik und Theapie. Dort werden der Körper, Geist und Seele als eine Einheit betrachtet. Die Lebenskraft wird als Qi bezeichnet und durchfließt unseren Körper, damit dieser harmonisch funktioniert. Dieser Durchfluss wird über das „unsichtbare“ Meridiansystem gewährleistet. In den zwölf miteinander verknüpften Hauptmeridianen durchströmt die Lebenskraft dieses komplette System, innerhalb von 24 Stunden, um ihr inneres Gleichgewicht zu bewahren. Dabei sind jeweils zwei Zeitstunden einem Organ zugeordnet um diesen Meridian intensiver zu versorgen. Dies wiederholt sich täglich immer zur genau gleichen Zeit. Kommt es in einem Meridian zu einer Störung, kann dies zu Blockaden und einem Energiestau führen. Die mögliche Folge: Probleme mit dem entsprechenden Organ.

Wissenschaftliche Studien, beisspielsweise aus den Jahren 2017 und 2018 zeigen, dass die zirkadianen Rhythmen des Körpers eine wichtige Rolle bei der Regulation verschiedener Organe und Funktionen spielen und dass Störungen dieser Rythmen zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen können.

Kursinhalte:

  • Welches Organ gehört zu welcher Uhrzeit?
  • Was sagt die Organuhr aus?
  • Wann arbeitet welches Organ?
  • Warum werden wir nachts wach?
  • Was sind Maximal, was sind Minimalzeiten?
  • Mudras zur Eigenbalance und Stärkung der Organuhr